Die Universität Johannes Paul II. von Lublin in Polen hat dem Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch den Ehrendoktortitel (doctor honoris causa) verliehen. Die Ehrendoktorwürde wird in erster Linie aufgrund hervorragender Verdienste auf wissenschaftlichem Gebiet übertragen. Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde möchte die Katholische Universität Lublin ihre Hochachtung und Anerkennung für die Tätigkeit des Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal K. Koch, zum Ausdruck bringen.
In seiner Rede begrüsste der Rektor der Universität Mirosław Kalinowski Kardinal K. Koch als den Spezialisten höchsten Ranges, der einen originellen ekklesiologischen Gedanken entwickelt hat, dessen theologischer Ansatz einen beachtenswerten Beitrag zur Theologie der katholischen Kirche darstellt und ihm einen festen Platz unter den Theologen des XX. und XXI. Jahrhundert sichert.
Bischof Krzysztof Nitkiewicz in seiner Laudatio und zwei fachlich zuständige Gutachter: Przemysław Kantyka und Robert Biel erinnerten in ihren Gutachten zur Verleihung der Ehrendoktorwürde an Kochs Beitrag zur modernen ökumenischen Bewegung und an seine akademischen Leistungen mit über 600 Veröffentlichungen.
Anschliessend erhielt Kardinal Kurt Koch in der Bischofsresidenz auch eine Auszeichnung — eine Statue der Stiftung Cordare.
Gutachten zur Verleihung der Ehrendoktorwürde der Katholischen Universität Lublin an Kardinal Kurt Koch.
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